Verständlicherweise hat sich die Frau grosse Sorgen gemacht. Was sagt das Horoskop?
Die Zyste wird durch Jupiter signifiziert. Er herrscht über Dinge, die sich ausbreiten und wachsen, auch Tumore und Geschwüre.
Er ist passend im 7. Haus, welches in der medizinischen Astrologie für die Genitalien steht. Wir haben also ein Bild, das die Realität passend widerspiegelt: Die Zyste (Jupiter) auf dem Eierstock (7. Haus).
Wie stellen wir fest, ob sie weiter wächst oder ob sie kleiner wird? Indem wir schauen, was mit Jupiter als nächstes passiert. Wird er durch Aspekte oder Würden „grösser“ oder „kleiner“? Das Nächste, was mit Jupiter geschieht, ist ein Zeichenwechsel und sofort danach eine Konjunktion mit Saturn.
Es ist ein gutes Zeichen, dass Jupiter seinen Fall verlässt, weil er in Steinbock in diesem Kontext eher zu bösartigen Zysten neigt. Gleichzeitig verlässt er das Exil des Mondes, den Herrscher des 1. Hauses, also die Fragerin. Er schadet ihr nicht mehr.
Saturn ist der Planet, der STOP sagt. Als Übeltäter behindert er das Wachstum und Ausbreitung der Dinge, und verkleinert sie. In diesem Fall ist das eine gute Sache! Siehst Du, Übeltäter sind nicht immer nur böse.
Ich sagte der Fragerin, dass die Zyste nicht weiter wachsen wird. Saturn zeigt an, dass das Wachstum gestoppt wird und/oder kleiner wird.
So war es auch, bei der nächsten Untersuchung war die Zyste verschwunden.
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